Interventionelle Radiologie

Interventionelle Verfahren bezeichnen Untersuchungen, die über die reine Darstellung bestimmter Körperregionen im Rahmen der Diagnosestellung hinausgehen. Mit Hilfe radiologischer Techniken, wie Röntgenuntersuchungen in DSA-Technik, Sonographie, Computertomographie, Magnetresonanztomographie, können im Körperinneren gelegene Strukturen auf einem präzise planbaren und sicheren Zugangsweg erreicht werden, um so Gewebsproben zu entnehmen oder Behandlungen durchzuführen. Im Gegensatz zu operativen Verfahren kommen hierbei Punktionsnadeln oder Katheter zum Einsatz, die durch die Haut vorgeführt werden und welche mit Hilfe der radiologischen Verfahren durch den interventionell tätigen Radiologen kontrolliert werden. Hierfür ist in den meisten Fällen lediglich ein kleiner Schnitt an der Haut notwendig, so dass diese Verfahren überwiegend in örtlicher Betäubung erfolgen. Für einige Methoden (RFA/MWA) kann auch eine Narkose notwendig sein.

Prof. Dr.--Bunck-Alexander
Prof. Dr. Alexander Bunck, EBIR

Leitung Interventionelle Radiologie

Folgende Interventionen werden bei uns durchgeführt:

Die vollständige Beschreibung aller interventionellen Verfahren würde den Rahmen der vorliegenden Information sprengen. Der behandelnde Radiologe wird mit Ihnen vor dem geplanten Eingriff ein ausführliches Gespräch führen, in dem Ihnen alles in einer für Sie verständlichen Sprache erklärt wird und Sie Fragen stellen können.

Team

Priv.-Doz. Dr. Erkan Celik, EBIR
Priv.-Doz. Dr. Robert Peter Reimer