Kinderradiologie
In enger Zusammenarbeit mit der Kinderklinik forschen wir für die Verbesserung und Weiterentwicklung der bildgebenden Diagnostik bei Kindern. Hierbei liegen besondere Schwerpunkte in der Bildgebung der Osteogenesis imperfecta, nephrologischer Erkrankungen und der Versorgung von Extremfrühgeborenen.
Zur Person
Akademischer Werdegang | |
1983 - 1990 | Studium der Humanmedizin an der RWTH-Aachen |
1995 | Promotion: „Die QT-Dauer als Steuerparameter einer frequenzadaptierenden Schrittmacherstimulation“ |
2013 | Habilitation: Venia legendi für das Lehrgebiet Diagnostische Radiologie. Titel der Habilitationsschrift: „Die Röntgenmorphologie der Wirbelsäule bei Osteogenesis imperfecta und anderen Formen der Osteoporose im Kindesalter - Eine neue Strategie |
Klinischer Werdegang | |
1990 - 1991 | Ärztin im Praktikum, Klinik für Radiologische Diagnostik, Medizinische Einrichtungen der RWTH-Aachen |
1992 | Approbation als Ärztin |
1992 - 1992 | Ärztin in Weiterbildung, Klinik für Radiologische Diagnostik, Medizinische Einrichtungen der RWTH-Aachen |
1993 - 1993 | Klinisches Jahr in der Kinderklinik der Medizinischen Einrichtungen der RWTH-Aachen |
1994 - 1996 | Ärztin in Weiterbildung, Klinik für Radiologische Diagnostik, Medizinische Einrichtungen der RWTH-Aachen |
1996 | Anerkennung als Fachärztin für Diagnostische Radiologie |
1996 - 1997 | Ärztin in der Klinik für Radiologische Diagnostik, Medizinische Einrichtungen der RWTH-Aachen |
1997 - 2000 | Oberärztin in der Kinderradiologie der Justus-Liebig-Universität Gießen mit Weiterbildung für den Schwerpunkt Kinderradiologie |
2000 | Anerkennung der Schwerpunktbezeichnung Fachärztin für Diagnostische Radiologie mit dem Schwerpunkt Kinderradiologie |
Seit 2000 | Oberärztin im Funktionsbereich Kinderradiologie des Instituts und Poliklinik für Radiologische Diagnostik an der Uniklinik Köln |
Seit 2007 | Leitung Funktionsbereich Kinderradiologie des Institut und Poliklinik für Radiologische Diagnostik an der Uniklinik Köln |
2016 | Gründung des Schwerpunkts Kinderradiologie des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie an der Uniklinik Köln |
2017 | Bestellung in den Vorstand der Deutschen Röntgengesellschaft |
2017 | Tagungspräsidentin der 54. Jahrestagung der Gesellschaft für Pädiatrische Radiologie |
Lehrtätigkeit | |
Vorlesungen mit dem Thema Kinderradiologie im Rahmen des Radiologischen Kurses und des Blockseminars; radiologischer Part in den Kompetenzfeldern Meningismus, Pneumonie und Osteomyelitits | |
Strahlenschutzkurse | |
MRTA-Unterricht | |
Ärztliche Fortbildung (Radiologen und Pädiater) |
Preis | |
2012 | Wissenschaftspreis der Gesellschaft für Pädiatrische Radiologie |
Mitgliedschaften | |
Deutsche Röntgengesellschaft (DRG) – Vorstand | |
Arbeitsgemeinschaft Pädiatrische Radiologie in der DRG | |
Arbeitsgemeinschaft Ultraschall in der DRG | |
Gesellschaft für Pädiatrische Radiologie (GPR) – assoziiertes Vorstandsmitglied | |
Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Mediziin (DEGUM) Stufe II (Ausbilder) | |
International Society of Paediatric Oncology European Neuroblastoma (SIOPEN) | |
Deutsche Gesellschaft für Kinderschutz in der Medizin (DGKIM) | |
Kinderschutzgruppe der Uniklinik Köln |
Hauptschwerpunkt:
- Neuer Befundungsstandard der Wirbelsäule bei OI (Lit.: Koerber F, Semler O, Demant AW, Koerber S, Schoenau E, Lackner KJ. Standard zur Befundung von Röntgenaufnahmen der Wirbelsäule bei Patienten mit Osteogenesis imperfecta. Fortschr Röntgenstr (2011);183:1-8)
- Score zur Bewertung von Röntgenaufnahmen der Wirbelsäule(Lit.: Koerber F, Schulze Uphoff U, Koerber S, Demant A, Schoenau, E, Liebig T, Semler O. Introduction of a new standardized assessment score of spine morphology in Osteogenesis imperfecta. Röfo 2012; 184:719–725)
- Alternative Bildgebung mit iDXA vergleichende Bisphosphonat-Studie
Vergleichsstudie Tiermodell (Rö, CT, MRT, DXA)