04.01.2022
Radiologie

Forschungsförderung für Dr. Lennartz

Else Kröner-Fresenius Stiftung

Dr. Simon Lennartz, Foto: Michael Wodak
Dr. Simon Lennartz, Foto: Michael Wodak

Dr. Simon Lennartz, Assistenzarzt am Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie der Uniklinik Köln, hat erfolgreich eine Projektförderung der Else Kröner-Fresenius Stiftung (EKFS) eingeworben. Mit der Fördersumme in Höhe von circa 260.000 Euro wird in Kooperation unter anderem mit Dr. Paul Bröckelmann, Centrum für Integrierte Onkologie (CIO) und Klinik I für Innere Medizin der Uniklinik Köln, die Bildgebung, Verlaufsbeurteilung und Prognoseeinschätzung von Patientinnen und Patienten unter Immuncheckpoint-Inhibitor-Therapie erforscht.

Therapieplanung und Verlaufsbeurteilung bergen bei der Substanzklasse der Immuncheckpoint-Inhibitoren spezifische neue Herausforderungen. Ziel des Projekts ist es, diesen mittels quantitativer Bildanalyse („Radiomics“) und künstlicher Intelligenz basierend auf multimodalen Daten zu begegnen, um eine bestmögliche Versorgung zu ermöglichen. Immuncheckpoint-Inhibitoren sind bereits heute essentieller Bestandteil vieler onkologischer Therapiekonzepte und gewinnen stetig an Bedeutung.

Die gemeinnützige Else Kröner-Fresenius Stiftung widmet sich der Förderung medizinischer Forschung und wurde im Jahr 1983 von der Unternehmerin Else Kröner gegründet. Das jährliche Fördervolumen der Stiftung beträgt circa 60 Millionen Euro. 

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